Alternativschulen"Freie Schulen sind emanzipierende Schulen" - Überraschend häufig tragen ALternativschulen das Attribut "frei". Bleibt die Frage, was die einzelnen Schulen mit ihrem Freiheitspostulat kennzeichnet. von Ledi Turra Rebuzzi Wer einen Überblick über alternative Schulformen sucht, findet auf der Seite http://www.optikur.de/familie/erziehung/schule/alternative-schulen/ eine detaillierte Übersicht über Jenaplan-, Freinet-, Montessori- , Waldorf-, Laborschule sowie die Sudburyschule. Jeder Schultyp wird in seiner Zielsetzung, Vorzügen und Grenzen beschrieben.
http://coforum.de/?695 unterscheidet zwischen aktiven und demokratischen Schulen. CoForum ist ein offenes Forum für Theorie und Praxis und Förderung von Emanzipation , Selbstentfaltung , Kooperation … – Als typische Merkmale alternativer Schulen werden u. a. die Selbstverwaltung, das pädagogische Konzept und die finanzielle Eigenständigkeit der Initiative genannt. Interessant und aufschlussreich sind die Vordenker und die Links zu den in Deutschland, Frankreich, Österreich und Italien durchgeführten Initiativen. Selbst Literaturhinweise und anregende Diskussionsbeiträge finden sich da, so z.B. Weltanschauliche Begründung für eine Alternative Schule .
Auf http://www.freie-alternativschulen.de/cms/jml/ stellt der Bundesverband der Freien Alternativen Schulen die pädagogischen Konzepte vor, die die Alternativschulen umsetzen, gibt Termine zu verschiedenen Bundestreffen und Veranstaltungen bekannt, bietet Adressen und Materialien an und dient auch als Stellenmarkt für Lehrkräfte, die an einer Freien Alternativschule arbeiten möchten.
Auf http://members.aon.at/lerninitiative-sonnenaufgang/page_7_1.html stellt sich die Lerninitiative Sonnenaufgang mit den drei Standbeinen „Lernen von Innen“, „Nicht - Direktivität“ und „Vertrauen ins Kind“ vor. Betont wird der Ansatz des selbstinitiierten, autopoietischen, Lernens, und eine Reihe von Links verbindet mit bestehenden alternativen Schulen in Österreich.
Das Leitbild des Bundes der Freien Waldorfschulen ist auf http://www.waldorf.at/ zu lesen. Der Bund ist im Dachverband „Freie Bildungsstätten auf anthroposophischer Grundlage in Österreich“ eingebunden und macht die in der einzelnen Schule vorhandene Kreativität und geleistete innovative Arbeit für das Ganze nutzbar.
Südtirols alternative Schule „Die Pfütze“ stellt sich, ihre Grundideen und ihre Tätigkeiten auf der Seite http://users.south-tyrolean.net/pfuetze/archdx0.htm vor.
Beispiele aus der Schweiz sind auf http://www.offeneslernen.ch zu finden. Im Spezifischen stellt sich die SOL – Schule für offenes Lernen – mit ihrem pädagogischen Konzept, ihren Zielsetzungen uns der Beschreibung des Schulalltags vor. „Wie machen wir Schule?“ zeigt die Leitlinien auf, denen sich die Schule verpflichtet fühlt, während das Leitbild Vision, Werteskala und Umsetzung beschreibt.
Dass christlich-konfessionelle Schulen gefragt sind, beweist http://www.erziehungstrends.de/Konfessionsschulen/Schweiz , wo der Beitrag dieser Schulen zur Leistungskultur und zur Werterziehung aufgezeigt wird. Pia Bühler untersucht die Erwartungen der Eltern und überprüft, ob christlich konfessionelle Schulen tatsächlich besser sind oder ob zementieren die Chancenungleichheit sie, indem sie vorwiegend Kinder aus begütertem Elternhaus bevorzugen.
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tipps & links |
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