Informations- und kommunikationstechnische Bildung an der Südtiroler Schule - von Michael Patreider Ein Lokalaugenschein. Wenn man die Präsenz der Südtiroler Schulen im Netz anschaut, kann man ohne Zweifel behaupten, dass wir durchaus mit anderen Ländern konkurrieren können.
Die gesamte Tätigkeit der Arbeitsgruppen
wird von Willi van Lück als wissenschaftlichem Berater unterstützt
und in einem eigenen Arbeitsprogramm veröffentlicht, das am PI aufliegt.
Dieses umfangreiche Arbeitspapier enthält die Bildungsziele der Informations-
und Kommunikationstechnischen Bildung sowie die diesbezüglichen Maßnahmen
im Bereich Schulentwicklung, Schulverwaltung und Lehrerfortbildung. Zudem
werden die schulstufenübergreifenden und schulstufenspezifischen
Maßnahmen eines jeden Schuljahres ausführlich beschrieben.
Jeweils im November werden die Arbeitsergebnisse in einer Evaluationssitzung
aller Mitglieder der Arbeitsgruppen reflektiert, einzelne Maßnahmen
verlängert und neue ins Arbeitsprogramm aufgenommen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war sicherlich der dreijährige Lehrgang zum Thema "Computer, Lernkultur und Bildung", der auf Initiative der Arbeitsgruppen vom Pädagogischen Institut abgehalten wurde. Die Abgänger des Lehrgangs kümmern sich jetzt als Koordinatoren und Projektbegleiter vor Ort um den Einsatz von neuen Medien. So werden neue Wege im Umgang mit dem PC aufgezeigt, damit die Lehrer und Lehrerinnen aller Fächer sehen, welche neuen Lernformen bei der Verwendung von neuen Medien im Unterricht zum Einsatz kommen können. Die Gruppe T110 koordiniert den gesamten Bereich.
Die Liste der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den einzelnen Arbeitsgruppen soll darüber Aufschluss geben, wer sich in diesem Bereich engagiert. Natürlich sind alle Interessierten herzlich eingeladen, die Arbeit der einzelnen Arbeitsgruppen aktiv zu unterstützen, denn eine medienkompetente Schule braucht viele medienkompetente Lehrer und Lehrerinnen!
|