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Crispin - Ein Leben vogelfrei
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Avi
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Dieser historische Roman spielt sich im
Mittelalter ab.
Crispin ist ein lediges Kind, und deshalb nichts wert. Er darf
nicht die Schule besuchen und hat keine Rechte. Mit der Zeit
entdeckt er, dass die Mutter sehr wohl lesen kann, obwohl dies
ein Privileg ist, das nur den Reichen und Edlen zusteht. Wieso
hat ihm die Mutter dies immer verschwiegen? Wieso hat sie nie
was unternommen, damit er lesen und schreiben lernt? Wieso hat
Crispin das Gefühl, er sei für so Manchem eine Gefahr?
Crispin muss fliehen und
am Ende entdeckt er seine wahre Herkunft.
Dieses
Buch ist empfehlenswert weil es so gut das Mittelalter
beschreibt, wie sie damals lebten und wie sie damals dachten.
Trotzdem ist es sehr spannend! Gut geeignet für Jungs, aber
auch für Mädels.
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Lauf, Junge, lauf
Uri Orlev
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Jurek ist
ungefähr neun, als ihm die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt und er
sich bis zum Ende des Krieges allein durch die Wälder schlägt. Er erlebt
Unglaubliches, trifft Menschen, die ihm helfen, und solche, die ihn
verraten werden.
„Vielleicht
neun", sagt Jurek, wenn ihn jemand fragt, wie alt er ist. Auch dass er
eigentlich Srulik heißt, hat er vergessen. Denn es ist besser, Pole zu
sein als polnischer Jude. Als Jurek noch Srulik hieß, lebte er mit seinen
Eltern im Ghetto von Warschau. Doch eines Tages wurde sein Vater verhaftet
und er verlor seine Mutter aus den Augen. Auf abenteuerlichen Wegen
gelangt er aus dem Ghetto. Seitdem ist er völlig auf sich allein gestellt.
Er lebt im Wald, lernt, wie man auf Bäumen schläft, mit einem Pferdehaar
Vögel fängt und mit der Steinschleuder Eichhörnchen erlegt.
Da fängt aber sein
Überlebensabenteuer erst an....
Der Roman beruht
auf eine wahre
Geschichte.
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1227 - Verschollen im Mittelalter
Pete Smith
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Das Internat Burg Rosenstoltz ist eine Schule für hochintelligente
Studenten, ja nahezu Genies.
So
gelingt es glatt einem Jungen heimlich die Zeitmaschine zu erfinden. Als
er spurlos verschwindet, kann sich niemand erklären wo er sei.
Zwei Jahre später ist ein weiterer Junge mit dieser Idee einer
Zeitmaschine beschäftigt und erahnt, was seinem Vorschüler passiert sein
könnte.
Gemeinsam mit zwei Freunden versucht er das Geheimnis zu lüften und
geratet so ins Mittelalter, u.z. inmitten mittelalterlicher Ritterkämpfe
genau in dieser Burg, wo Levin im Kerker auf die Hinrichtung auf dem
Scheiterhaufen wartet…
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Misha corre
Jerry Spinelli
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Misha è un ragazzo che vive nelle
strade di Varsavia ai tempi dello sterminio degli ebrei.
È solo e non ha famiglia, non sa
di averne mai avuta una e vive rubando. Per se stesso e per gli orfani.
Viene rinchiuso nel ghetto ed in
una situazione che è di mera sopravvivenza trova finalmente un po' di
calore, qualcosa che assomiglia a una famiglia. Ma incombe la deportazione,
i carri merci che porteranno via gli ebrei sono già lì.
Misha capisce che è meglio essere
nessuno, è la sua strategia per sopravvivere.
Drammatico
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Non sono Cenerentola
Loredana
Frescura
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Sara, dodici anni,
ha appena cambiato tutto: quartiere, casa, scuola.
I nuovi compagni
sono tutti firmati da capo a piedi e dotati di telefonino.
Che fare?
Insisterà anche lei
per avere il cellulare e….
Una
bellissima!!! storia di amicizia e amore
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Anaxandra - Eine Prinzessin in Troja
Caroline B. Cooney
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Griechenland,
Zeit der Götter, Zeit der Eroberungen und Kriege.
Anaxandra ist
erst 6 als sie von einem fremden König als Geisel mitgenommen wird. Es
wird das letzte Mal sein, dass sie ihre kleine Insel gesehen hat.
Mit 12 wird sie
von einem anderen König mitgenommen, als alle auf der Insel, die ihre neue
Heimat geworden war, während einem Raubzug gemordet und verbrannt wurden.
Als einzige
Überlebende gibt sie sich als die Prinzessin der Insel aus.
Am königlichen
Hof, diesmal auf Festland, muss sie sich gegen die Ablehnung der Königin,
die schöne Helena, wehren.
Und als die schöne Helena König und Königreich verratet um einen Prinzen aus Troja
zu lieben, setzt Anaxandra nochmals ihr Leben aufs Spiel um die junge
Prinzessin und den kleinsten Prinzen vor einem schrecklichen Schicksal zu
retten.
Anaxandra, stark
muss sie sein, und klug.
Sehr abenteuerlich.
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Piraten! - Celia Rees
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Jamaika zu Beginn des 18. Jahrhunderts.
Die reiche englische Kaufmannstochter Nancy soll
gegen ihren Willen verheiratet werden, um die Reederei des Vaters vor dem
Konkurs zu retten.
Als sie in Jamaika ankommt, erschrickt sie über die
Verhältnisse in denen die Sklaven auf den Zuckerplantagen leben.
Sie schließt Freundschaft mit der Sklavin Minerva und als
sie mit Entsetzen ihren Zukünftigen kennen lernt, beschließen beide zu
fliehen.
Um ihrem Schicksal zu entkommen riskieren die beiden jungen
Frauen ihr Leben. Als fliehende Frauen haben sie aber ohnehin keine
Chance.
Ihre einzige Rettung: auf einem Piratenschiff als Piraten
aufgenommen zu werden!
Sie werden es den Männern beweisen: Frauen können genauso
hart kämpfen, wenn es um Freiheit geht.
Aber der verstoßene Bräutigam lässt die Schmach nicht auf
sich sitzen. Als ehemaliger wie der Satan gefürchteter Pirat verfolgt er
seine Braut bis ans Ende der Meere…
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Norbert Nobody oder Das Versprechen – Nicky Singer
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Rezension
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Perlentaucher.de
Buchnotiz zu : Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 12.04.2003
Mitreißend erzählt findet Anne Overlack diesen
Jugendroman über einen ausgegrenzten, ängstlichen Jungen, der sich, wie
wir lesen, im Verlauf der Erzählung von seinen Ängsten und dem
erdrückenden Unterlegenheitsgefühl befreien kann. Als Schlüsselerlebnis
beschreibt die Rezensentin eine Begegnung des Jungen mit der sterbenden
Bewohnerin eines Altenheims, die ihn auf eine Reise zu sich selber
schickt. Fantasievoll, aber nie fantastisch, traurig und doch voller Trost
erschien der Rezensentin die Geschichte dieses Jungen, der fliegen könne
und auch die alte Frau ein letztes Mal fliegen lasse. Die Autorin wird als
souveräne Erzählerin hoch gelobt, die leichthändig und mit warmem Blick
auf ihre Figuren schreibe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Unter Verdacht – Joyce Carol Oates
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Rezension
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Perlentaucher.de
Buchnotiz zu : Frankfurter
Rundschau, 12.03.2003
Jürgen Stahlberg kann Joyce Carol Oates für ihren
ersten Jugendroman nur loben: "Endlich mal wieder ein packender
Jugendroman mit einer hinreißenden Heldin und einem intelligenten Thema,
das Erwachsene schlecht aussehen lässt." Unter den amerikanischen Autoren
ist Oates nicht unbedingt die große Komikerin, dafür aber die
"scharfsinnigste Soziologin", befindet Stahlberg. Und er ist heilfroh,
dass die Autorin dieses Talent auch in der vorliegenden Geschichte um
Verdacht, Ausgrenzung und Freundschaft einsetzt und damit ihren
jugendlichen Lesern das erspart, was sie bei den Jugendbüchern von Isabel
Allende oder Batya Gur ertragen mussten: "mindere Ansprüche und
Belanglosigkeiten". Stahlberg gefällt das Thema und der Respekt, den Oates
vor ihren Lesern hat. Selbst wenn die noch jung sind.
© Perlentaucher Medien Gmb
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Hathaway
Jones – Katja Behrens
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Rezension
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Am Rogue River in Oregon
zurzeit des Goldrausches, da lebt der 13-jährige Hathaway Jones.
Mitten zwischen Goldgräbern, Dieben und Verrückten. Mit seinen
Maultieren zieht er umher und beliefert jeden mit Kaffee, Zucker und
Munition, außerdem verteilt er die Post. Und dabei erzählt er
Geschichten: von dem Mann mit dem Bärenkopf, von einer indianischen
Loreley und was ihm sonst noch so einfällt. Hathaway mag sein raues
Leben, in dem sich nichts jemals zu ändern scheint -- bis er Flora
Dell kennen lernt.
Doch bis die beiden ein
Paar werden, passiert so einiges: Die Gewehre sitzen locker am Rogue
River. Diebe werden erschossen, ein Mann bringt aus Eifersucht seinen
besten Freund um und eine indianische Julia und ihr Romeo versuchen
vor ihrem Peiniger zu fliehen. Hathaway ist meist derjenige, der die
Leichen findet.
Trotz all
dem ist dies ein ruhiges Buch, eines, das sich Zeit nimmt, die wilde
Landschaft Oregons und die Menschen zu erkunden. Und natürlich die
Hauptfigur. Hathaway Jones ist ein schüchterner, einfacher Junge. Als
er sich in Flora Dell verliebt, weiß er erst gar nicht, wie er es
anstellen soll, sie anzusprechen. Wie diese beiden ganz
unterschiedlichen Menschen sich schließlich finden und zusammenraufen,
das erzählt die Autorin ebenso sensibel wie anschaulich. Sie hat sich
selbst mit dem Rucksack auf den Weg den Rogue River entlang gemacht.
Auf den Spuren von Hathaway und Flora Dell -- die es wirklich gegeben
hat. Dabei hat sie ein außergewöhnliches Buch geschaffen, das uns eine
fremde Zeit und Welt nahe bringt. Doch fremd erscheint das alles nur,
bis man die ersten Seiten gelesen hat. Dann ist man unwiderruflich gefangen. --Gabi Neumayer
Perlentaucher.de
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ausgeflippt - Wendelin Van Draanen
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Kurzbeschreibung
Ein
gescheites, sehr unkonventionelles Mädchen aus einer bescheidenen aber
besonderen Familie verliebt sich in Bryce, einen Jungen der schön aber
ziemlich oberflächlich ist.
Bryce,
der erst umgezogen ist, meidet Julie als wäre sie die Pest.
Bis Julie
sich allmählich fragt, ob er wirklich so schön ist wie seine Augen.
Und Bryce
sich fragt, ob sie nicht, na ja, irgendwie cool ist…
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Monsterwochen -
Ron Koertge
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Kurzbeschreibung
Ben ist spastiker. Er lebt mit
seiner Grandma in einem schönen Haus.
Und sein Tag besteht aus Schule und Filme. Filme sind sein Hobby. Filme
ist alles was er über das Leben weiß.
Bis an dem Tag, als Colleen sich zu ihm ins Kino setzt. Sie ist
drogensüchtig, aber die einzige die ihn ohne Distanz behandelt, die erste
die ohne Hemmung über seine Behinderung spricht und nicht zu merken
scheint, dass ihre Arme sich berühren...
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Lady / La mia vita da
cane - Melvin Burgess
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Riassunto
Sandra ha diciassette
anni e vuole semplicemente godersi la vita.
Ma il destino vuole che
un barbone in un accesso di rabbia la trasformi… in un cane!
Nella sua nuova identità
sceglie un padrone, incredibile, ma come cane vuole essere sottommessa.
Eppure essere cani ha lati positivi: Non hai responsabilità, vivi alla
giornata, la gioia ed i dolori non ti soffocano. Di questo tentano di
persuaderla gli amici di sventura, altri cani che hanno subito la sua
stessa sorte, solo tempo prima.
Sandra, ora Lady,
è scombussolata. A volte si ritiene fortunata di essere cane, a volte ha
nostalgia della sua famiglia. Tenta di farsi riconoscere ed accettare a
casa, vuole ridiventare umana. Quando quasi sembra esserci riuscita, si
affacciano gli amici randagi.
E ritorna il dilemma:
Meglio una vita da cani o meglio le gioie ed i problemi di ogni giorno di
una ragazza?
Quale sarà la scelta di
Lady?
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La schiappa - Jerry Spinelli
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Recensione
Donald
Zinkoff é un ragazzino come tanti: corre, gioca, va in bicicletta. Aspetta
con ansia la prima neve, adora andare a scuola, sogna di diventare grande
per fare il postino come suo papà. Però alza la mano di continuo anche se
non sa mai la risposta, inciampa nei propri piedi, ride a crepapelle per
una sciocchezza, prende tutto alla lettera, é convinto che il prossimo sia
sempre e comunque pieno di buone intenzioni. Insomma é candido, disarmato,
entusiasta, pasticcione, incapace di fare del male, in un mondo che premia
la voglia di competere, l’aggressività, la forza. Così non ci vuole molto
perché gli altri ragazzi lo escludano e gli affibbino un soprannome
crudele, anche se Zinkoff è troppo impegnato a crescere per rendersene
conto...
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Mille pezzi al giorno - Francesco D’Adamo
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Leo non vuole fare la fine
di suo padre, che si è rovinato la salute in fabbrica ed ora è in cassa
integrazione.
Leo
però finisce in prigione, e quando esce non sa che pesci pigliare.
Trova
un lavoro come sorvegliante di una fabbrichetta che sfrutta gli immigrati,
ma tanto – gli immigrati non gli piacciono, e poi che male c’è?
Ma
Leo non fa i conti con Maristella, che si è messa in testa che c’è un
miglior modo di poter vivere e non la finisce di rompere…
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La storia vera di un
bambino albanese in Italia
-
Fabrizio Gatti
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Il papà di Vicki è in
Italia già da un anno e mezzo, costretto a vivere lontano dalla famiglia
perché in Albania non trova lavoro.
Ora che ha trovato
un’occupazione, anche se precaria, fa venire in Italia la moglie ed i due
figli.
Vicki racconta
l’odissea del suo viaggio clandestino dall’Albania fino sulle coste
italiane. La paura per dover abbandonare la sua casa e gli amici, la paura
di non trovare il papà che abita in una grande città del nord.
Quando finalmente
tutto sembra essersi risolto, la cruda realtà si svela agli occhi di
Vicky: era molto meglio a casa sua.
Vive in periferia di
Milano ai margini di una fognatura e di uno scarico di rifiuti.
Non più in una casa
come in Albania, ma in una baracca. L’unica stanza divisa in sei con lo
zio e la zia. Senza acqua. E d’inverno si gela.
In più si vive con il
costante terrore di essere fermati dalla polizia e costretti a rimpatriare
perché non in possesso del permesso di soggiorno, che si ottiene solo con
un lavoro fisso. Ma il papà di Vicky trova solo lavori a nero, e deve
vivere come un fantasma, guai se venisse preso.
È questo il futuro
migliore che insieme avevano sognato?
È questa l’Italia che
avevano visto tutti i giorni in tivù, l’Italia dove sono tanto ricchi che
nei negozi anche i cani possono trovare la carne in scatola per loro…?
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