Angina


Beschwerden:

Man erkennt Angina daran, dass der Hals stark schmerzt, das Schlucken schwerfällig wird und dass Fieber und Kopfschmerzen auftauchen. Die Mandeln sind angeschwollen und oft mit gelben Punkten belegt.

Ursachen:

Eine Mandelentzündung entsteht durch Bakterien, die in Speicheltröpfchen in der Luft schweben und so von Mensch zu Mensch übertragen werden können.

Erkrankungsrisiko:

Mandelentzündungen sind bei Kindern häufig, bei Erwachsenen selten.

Mögliche Folgen und Komplikationen:

Besonders bei Kindern kann Angina schwere Folgerkrankungen am Herzen oder an den Nieren verursachen, wenn der Arzt den Patienten nicht rechtzeitig und ausreichend mit Antibiotika behandelt.

Wann soll man den Arzt aufsuchen:

Wenn man glaubt eine Mandelentzündung zu haben und wenn die Schmerzen nicht innerhalb von zwei Tagen aufhören, sollte man zum Arzt gehen.

Selbsthilfe:

Im Bett bleiben, und für genug Wärme sorgen; möglichst flüssige Nahrung aufnehmen, möglichst viel trinken, keine Fruchtsäfte und jede zwei Stunden mit heißem Salbeitee gurgeln.

Behandlung

Wenn man eine Mandelentzündung hat, so ist es ratsam zu untersuchen, ob es sich dabei um eine bakterielle oder eine virale Entzündung handelt. Davon hängt nämlich ab, mit welchen Medizinen man die Entzündung heilt.

Operationen:

Kindern sollte man die Mandeln so lang wie möglich lassen, denn Mandeln helfen bei der Bekämpfung von Krankheiten. Wenn die Mandeln so groß sind, dass man nicht mehr richtig Atmen kann, sollte man sie aber ausschneiden.

  

 

 

 

  

 

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