Die
Kohlmeise
Nahrung:
Die Kohlmeise frisst große Mengen von Insekten und Larven, Spinnen,
kleinen Weichtieren und Würmern, im Winter auch Sämereien.
Sie sucht vor allen die Nahrung in Bäumen, aber auch am Boden.
Sie hat einen kräftigen Schnabel und damit bearbeitet sie Samen
und Nüsse.
Verbreitung:
Sie ist in ganz Europa verbreitet mit Ausnahme von Island. Im Norden
ihres Brutgebietes ist sie ein Teilzieher.
Südtirol:
Die Kohlmeise brütet ihre Eier in großer Dichte im
gesamten vom Menschen gestalteten Bereiche: In Gärten, Parkanlagen,
Heckenlandschaften, Obstwiesen und Intensivkulturen, in Laubwäldern
am Rand der Nadelwälder. Sie brütet vom Tal (220 m) bis in
1300 m, also auch bei uns.
Kennzeichen:
Die Kohlmeise ist 14 cm lang. Ihr Kopf und ihr Hals glänzen blauschwarz
mit weißen Wangen, Flügel und Schwanz blaugrau. Rücken
grünlich, ihre Unterseite ist gelb - mit schwarzem Streifen. Beim
Männchen ist der vordere schwarze Streifen auf dem Bauch breiter
und schwärzer. Beim Weibchen ist der Streifen unterbrochen und
nicht so schwarz.
So
singt die Kohlmeise: (Kurze Strophen aus wiederholenden Motiven wie:)
zü-ti-zü-ti, (Rufe vielfältig fein:) zih-pink, zizi-be-zizi-be,
(erregt zeternd:) zi pink dädädä.