DIE GESCHICHTE
DER SASLONG

Schon im Jahre 1908 erfolgte das erste
Rennen auf der Dantercepies!
Bis 1948 folgten aber keine weiteren
Rennen. Erst 1948 wurde das Rennen mit der italienischen
Nationalmannschaft wieder aufgenommen.
Auch im Jahr 1962/63 fand kein Rennen
statt.
Ab 1969 wurden die bis dahin
ausgetragenen FIS-B Rennen in FIS-A Rennen
umgewandelt.
Eine einschneidende Veränderung kam
mit der WM 1970. Sie setzte die Weichen für die Zukunft
des Grödnertales und der folgenden
Weltkuprennen.
Berhard Russi wurde 1970 auf der Saslong
Abfahrtsweltmeister. In der Nacht vor dem Rennen schneite es
heftig und durch den Neuschnee wurde die Rennstrecke sehr
schwierig und anspruchsvoll. Es gab auch viele
Stürze.
Die Gewinner
waren:
1. Behrnhard
Russi (CH) |
2.24,57
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2. Karl Cordin
(A) |
2.24,79
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3. Malcom Milne
(AUS) |
2.25,09
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Im
März 1975 gewann Gustaf Thöni auf dem Ronc-Hang
vor Ingemar Stenmark. Das Rennen ging in die Skigeschichte
ein.
Im Jahr 1980 sorgten die
Österreicher für eine Sensation. Sie
übersprangen zum ersten Mal die berüchtigten
Kamelbuckel. Sie sprangen 60 bis 70 Meter weitund erreichten
dabei eine Höhe von 10 Meter.
1993 wurde unter der Leitung von
Markus Forster der Start der Herrenabfahrt um 15 Minuten
verzögert. Weil die Sonne die Strecke aufwärmte,
wurde die Strecke schneller.
In diesen Jahren gab es eine Revolution
in der Skiherstellung und die Fahrweise wurde verändert
und verbessert.
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