Filomena geb. Pescosta, verheiratete
Moroder, ist die Autorin des kleinen Buches “Lecudanzes de l’
ava“, das eigentlich ihr Tagebuch war. Es wurde in ladinischer
Sprache geschrieben. Sie war die jüngste Tochter von Giuani Batista
Prinoth und Cristina Mahlknecht “da Palmer“. Schon von klein
auf half Filomena im Geschäft “Zitt“ in Meran, das
ihrer Familie gehörte. Mit 6 Jahren kam sie in ein Institut der
Englischen Fräuleins, dort blieb sie, bis sie 19 Jahre alt war.
Später heiratete sie Conrad Moroder “de Levigi“. Sie
lebten ein paar Jahre in Meran, dann zogen sie nach St.Ulrich.
Ihr Mann war ein Arzt, der als einziger Hausarzt in St.Ulrich arbeitete.
Die Klosterfrauen brachten Filomena das Lesen und Schreiben bei. Sie
schrieb ein Tagebuch, das von ihrer Familie, vom Dorfleben und von ihrem
privaten Leben handelte. Filomena starb 1920.
• Das Buch ist in ladinischer
Sprache geschrieben, öfters verstanden wir mehrere alte Begriffe
nicht!
• Uns gefiel das Buch sehr gut, weil es sehr direkt geschrieben
ist.
• Die einzige Schwierigkeit war, den Inhalt zu verstehen und ihn
zu übersetzten.