Lecurdanzes de l'ava

Informationen über die Zeit zwischen 1900 und 1908

   

Filomena geb. Pescosta, verheiratete Moroder, ist die Autorin des kleinen Buches “Lecudanzes de l’ ava“, das eigentlich ihr Tagebuch war. Es wurde in ladinischer Sprache geschrieben. Sie war die jüngste Tochter von Giuani Batista Prinoth und Cristina Mahlknecht “da Palmer“. Schon von klein auf half Filomena im Geschäft “Zitt“ in Meran, das ihrer Familie gehörte. Mit 6 Jahren kam sie in ein Institut der Englischen Fräuleins, dort blieb sie, bis sie 19 Jahre alt war. Später heiratete sie Conrad Moroder “de Levigi“. Sie lebten ein paar Jahre in Meran, dann zogen sie nach St.Ulrich.
Ihr Mann war ein Arzt, der als einziger Hausarzt in St.Ulrich arbeitete.
Die Klosterfrauen brachten Filomena das Lesen und Schreiben bei. Sie schrieb ein Tagebuch, das von ihrer Familie, vom Dorfleben und von ihrem privaten Leben handelte. Filomena starb 1920.

• Das Buch ist in ladinischer Sprache geschrieben, öfters verstanden wir mehrere alte Begriffe nicht!
• Uns gefiel das Buch sehr gut, weil es sehr direkt geschrieben ist.
• Die einzige Schwierigkeit war, den Inhalt zu verstehen und ihn zu übersetzten.

Foto aus dem Buch: "Lecurdanzes de l'ava"