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1900: Filomena gefiel das elektrische Licht, weil es viel bequemer war.
Aber in der Kirche gefiel ihr mehr das Kerzenlicht, weil es Wärme
ausstrahlte.
• 1903: Filomena schätzte besonders die geschnitzten Arbeiten
von Batista Moroder “da Jumbierch“ und die Arbeiten von
Luis Kostner.
• Als 1904 der zweite Arzt ins Dorf kam, wurde das Leben für
Filomenas Mann einfacher, er hatte weniger Arbeit und mehr Zeit für
die Familie.
• 1904: Bei einer Hochzeit, bei der Filomena und ihr Mann eingeladen
waren, musste ihr Mann die “Braut stehlen“ (wie es Tradition
ist). Filomena war darüber sehr eifersüchtig.
• 1905 trifft Filomena nach Jahren ihre Schwester Cristina, die
in Salzburg lebt. Auch sie war zu einer Hochzeit eingeladen. Filomena
freute sich sehr.
• 1905 wartet die Familie von Filomena schon seit drei Jahren
auf eine Nachricht von ihrem Sohn Felix. Er musste in Bosnien Militärdienst
leisten. Er würde in den folgenden Tagen nach Hause kommen. Filomena
ist schon sehr aufgeregt und überlegt, ob er sich verändert
hat oder wie er aussehen wird.
• 1905 Filomena hat eine negative Meinung über die “Ferata
da Lektrisch“, weil sie genau unterhalb ihres Hauses vorbei fährt.
Deshalb hat sie auch Angst, ein Grundstück an die Gemeinde abgeben
zu müssen.
• 1906 heiratete ihre Tochter Milia Sepl “da Passua“.
• 1907 Filomena weinte, weil sie auf eine Hochzeit einer Nachbarin
gehen musste, anstatt sich auf der Alm die Natur gönnen zu dürfen.