Erste Filmvorführung der
Brüder Lumière
Am 28. Dezember 1895 machen die
Brüder Lumière die erste Filmvorführung. Dieses
Ereigniss gilt als Geburtstunde des Films. Nachdem der Vater 1894 bei
einer Veranstaltung in Paris das Kinetoskop von Thomas
Alva Edison hatte bewundern
können, erfand Louis Jean das erste brauchbare Filmaufnahme- und
Filmwiedergabegerät, den Kinematografen (vom Griechischen
kinein=bewegen und graphein=schreiben) er kombinierte dabei Techniken
aus Edisons Kinetoskop mit denen der Laterna Magica.
Den Kinematographen, der seine
bilder an die Wand projiezierte und damit einem großen Publikum
zugänglich machte. Edisons Apparat konnte immer nur von einer
Person genutzt werden.
Vom Kinematographen wurde
später die Bezeichnung Kino abgeleitet.
Inder Folge produzierten sie
weitere erfolgreiche und immer rein dokumentarisch an der
Wirklichkeit orientierte Kurzfilme.
Einer der Aufführungen von
1895 wohnte auch Georges Méliès bei, der später
die erste Filmproduktionsgesellschaft der Welt
gründete.
Der
Filmprojektor der Brüder Lumière