Ursachen:
Die "Erkältung" oder "Grippe" ist eine Infektion der
oberen Luftwege mit Viren, die besonders leicht von einem Menschen
auf den anderen übertragen werden. Die große
Ansteckungsgefahr durch ausgehustete oder ausgenießte
Tröpfchen führt dazu, dass viele Menschen nacheinander
erkranken. Die Viren befallen zuerst die Nasen- und
Rachenschleimhaut. Von der Rachenschleimhaut aus können sich
die Viren auf die Bronchien oder die Nasennebenhöhlen
ausbreiten.
Eine Erkältung wird nicht von der Kälte verursacht,
sondern indem man sich Viren von schon erkrankten Menschen
holt.
Erkrankungsrisiko:
Erkältungskrankheiten treten bei Kindern gehäuft auf,
da der Körper erst schrittweise lernt sich zu wehren.
Erkältungskrankheiten sind im Winter häufiger als in den
wärmeren Jahreszeiten, weil sich die Menschen bei der
Kälte öfter gemeinsam in geschlossenen Räumen
aufhalten und Viren durch winzige Wassertröpfchen in der Luft
übertragen werden.
Mögliche Folgen und
Komplikationen:
Eine Erkältung ist beschwerlich, aber harmlos. Sie klingt
nach 3 bis 5 Tagen selber wieder ab.
In seltenen Fällen kann sich die Infektion auf die Lunge, das
Gehirn oder das Herz ausbreiten.
Bei jeder Art von Erkältung können sich zusätzlich
Bakterien auf den Schleimhäuten ansiedeln. Gefährdet
sind vor allem kleine Kinder, alte Menschen und Personen, deren
Abwehrkräfte geschwächt sind.
Wann zum Arzt oder zur
Ärztin: