Beim Atmen verbrauchen wir den
Sauerstoff
Wir atmen ununterbrochen. Auch
wenn wir bei jedem gewöhnlichen Atemzug nur rund 0,5 Liter Luft ein-
und ausatmen und dabei nur rund ein Viertel des Sauerstoffes in der Atemluft
aufnehmen können, so wird der Sauerstoff in der Raumluft doch nach und
nach aufgebraucht. Gleichzeitig reichert sich die Luft mit ausgeatmetem Kohlendioxid
an (jeder Mesch atmet 1000 Liter CO2 pro Tag aus!), was zur Folge hat, dass
die Konzentration und die Leistungsfähigkeit nachlassen. Außerdem
erwäemt sich die Luft in geschlossenen Räumen, in denen sich viele
Peronen aufhalten, und sie enthält viele Krankheitserreger. Regelmäßiges
Lüften tut Not!
Richtiges Lüften will gelernt
sei!
Kippe im Winter nicht die Fenster,
dabei geht zu viel Wärmeenergie verloren. Lüfte öfters kräftig,
aber dafür nur kurz. Lüften soll einen Austausch der Luft ermöglichen,
aber die Wände sollen dabei nicht abkühlen, sonst steigen die Heizkosten
in ungeahntem Maße!
Daheim sollen die Schlafräume vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen
ordentlich gelüftet werden. In der Schule ist lüften nach jeder
Stunde angebracht, während der Pause absolut notwendig!
Auch Werkstätten sollen
regelmäßig gelüftet werden, besonders dann, wenn Rauch oder
giftige Dämpfe aufgestiegen sind.
Lüften im Winter trocket die
Luft aus!
Beim Lüften im Winter verlässt
die warme und verbrauchte Luft den Raum, dafür strömt frische aber
trockene Luft nach Innen, die wärmer wird und dadurch noch trockener
wird. Sorge daher für genügend Raumfeuchtigkeit (siehe "Trockene
Luft").