Hyperventilation:
Unter Hyperventilation verstehen wir ein oftmaliges,
schnelles, tiefes Ein- und Ausatmen. Das kann umbewusst
geschehen oder auch ganz bewusst, wenn Taucher bei Gefahren
hypterventilieren um damit das Luftanhaltervermögen zu
steigern.
|
|
Hypterventilation beim Schnorcheltaucher:
Jeder hat schon Schwimmer oder Schnorcheltaucher im
Schwimmbad beobachtet, die durch Hypterventilieren ihre
Tauchleistung steigern konnten. Dabei kann Lebensgefahr
auftreten. Beim Schnorcheltauchen, wenn man zu lang ein- und
ausatmet, kann es durch den Schnorchel zur Erhöhung der
Kohlendyoxidkonzentration kommen. Auch ein zu langer
Schnorchel kann gefährlich werden. |
|
Caisson-Krankheit:
Wir wissen, dass sich Gase im Körper lösen und
die Lösungsmenge von der Temperatur und vom Teildruck
des Gases abhängig ist. Je nach Tiefe löst sich
entsprechend mehr Stickstoff im Blut. Die Sättigung mit
Stickstoff geht vom Taucher völlig umbemerkt vor
sich.
|
|
Tiefenrausch:
Heute weiß man, dass der erhöhte Stickstoff-
oder Edelgaspartialdruck Hauptuhrsache der erwähnten
Symptome ist.
Die Gefahren des Tiefrausches kann man vermeiden
wenn:
- vor dem Tauchen kein Alkohol getrunken
wird
|
- die Tiefgrenze von 40 m nicht
überschritten wird
|
- bei ersten Anzeichen des Tiefenrausches
sofort um 10 bis 15 m
|
|
|