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Die Folgen der Klimaveränderung

 

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Am Nordpol:

Am Nordpol beobachten Wissenschaftler schon seit Jahren, wie die Eisdecke immer kleiner wird. Sie ist in den letzten Jahren schon um 15- 20% geschrumpft. Am Nord- und Südpol wird es immer wärmer. Bis zum Ende dieses Jahres könnte die Temperatur an den Polen um 4 bis 7°C ansteigen. Zumindest im Sommer könnte die Arktis in 95 Jahren eisfrei sein. Wenn die kilometerdicke Eisfläche in Grönland schmilzt, könnte der Wasserspiegel der Meere um 7m steigen. Diese "langsame Flut" würde viele Küstengebiete unbewohnbar machen.

     
     
     

Die Eisbären und Pinguine:

Eisbären jagen auf Eisschollen nach Robben, die durch ein Loch im Eis nach Luft schnappen. Ohne Eis kämen sie nicht nahe genug an ihre Beute heran.

In der größten Kaiserpinguine-Kolonie haben sich in den letzten Jahren die Brutpaare von 6000 auf 3000 halbiert. Durch die Erwärmung des Wassers sterben Fische und Kleinkrebse und die Pinguine finden zu wenig Nahrung.

 

Die Menschen:

Auch der Mensch wird nicht unverschont bleiben. Wenn der Dauerfrostboden im Norden auftaut, werden Straßen, Pipelines, Industrien und Siedlungen im Morast versinken. Anderseits werden dann in Russland und Alaska Bodenschätze nutzbar, an die man heute nicht herankommt. Wenn das Nordpolarmeer eisfrei ist, könnten Schiffe um 40% schneller von Nordeuropa nach Nordostasien z.B.: Japan, fahren. Wenn die riesigen Eismassen schmelzen, könnten auch Meeresströmungen beeinflusst werden. Der warme Golfstrom trifft vom Atlantik kommend nach Westeuropa und bestimmt unser Klima. Ändert sich der Golfstrom, könnte sich das gesamte Klima verändern, befürchten Forscher.

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