DIE GRÖDNER TRACHT

Einleitung


Früher gab es eine Kleiderordnung. Alle Menschen eines Tales kleideten sich ähnlich.

Am Kleid erkannte man auch, ob man eine Frau oder ein Mädchen, schon verheiratet war oder nicht. Heute werden diese Kleider nur mehr an Festtagen angezogen.

In den vergangenen Jahren hat sich die Grödner Tracht immer wieder verändert, weil die Grödner viel reisten, hatten sie die Möglichkeit Stoffe, Seide und Filz zu kaufen und damit ihre Tracht auszuschmücken.


 

Die Frauen und Mädchen
Der Unterschied zwischen Frauen und Mädchen lag hauptsächlich bei der Frisur und in einigen Details der Kleidung.

Typisch für die Mädchenkleidung ist die „Gherlanda Spiza“, die auf dem Foto rechts abgebildet ist.

 

Die Kleidung der Männer
Auf den Köpfen trugen die Männer immer Hüte. Im Winter trugen sie Mützen aus weißer Wolle, im Sommer trugen sie Hüte aus schwarzer Seide, die mit roten Bändern geschmückt waren.

 

Im Laufe der Jahre haben sich sicherlich kleine Veränderungen der Kleidungsstücke ergeben, aber die Schönheit der Grödner Tracht ist doch geblieben.
Früher konnte man bei einer Hochzeit alle Trachtenarten zusammen sehen, denn damals zog man zu festlichen Anlässen die Festtagstracht an.