DIE VILLA VENEZIA

EINLEITUNG

Mit dem Bau der Villa Venezia wurde im Jahre 1903 angefangen und schon zwei Jahre später waren die Bauarbeiten abgeschlossen.

Die Villa wurde vom Bildhauerkünstler Johann Batista Moroder – Lusenberg geplant und  errichtet. Die ganze Nachbarschaft half beim Aufbau. Der Bauherr wurde auch von seiner Frau und seinen Söhnen unterstützt. Der venezianische Stil und die Bauart der Neorenaissance  faszinierten ihn. Seine  Hochzeitsreise führte nach Venedig, von da auch der Name „Villa Venezia“.

 

Der Grund gehörte vor dem Bau der Villa nicht der Familie Moroder-Lusenberg


Vor 1800 gehörte das Grundstück zwischen der Rezia- Straße im Ortszentrum von St.Ulrich und dem Grödner Bach zum alten Bauernhof Planaces. Dort stand die alte Getreidemühle von Planaces, allgemein „Mulin da Planaces“ gennant. Trina erbte 1896 das Oberschmiedhaus von ihren Eltern.

Zum Baubeginn der Villa Venezia

Das einstige Schmiedhaus Pitl-Fever wurde dort, wo nun die Villa steht, nicht abgerissen, sondern nur stark um- und ausgebaut. Batista begann bereits nach seiner Hochzeit mit Katharina Bernardi 1895 das Oberschmiedhaus voll und ganz umzubauen. Er riss das alte Haus nicht ab. Dies geschah wohl aus wirtschaftlichen Gründen.