MEINE GROßELTERN ERZÄHLEN

In der Früh gab es manchmal einen Feigenkaffee mit ein bisschen Gerste drinnen, dazu Buchweizenmus. Buchweizenknödel gab es abends. Im Herbst gab es Roggen, Buchweizenmehl und Gerste, aber das nur in St. Peter. Es wurde alles mit Wassermühlen gemahlen, erst in den Kriegsjahren wurde dann elektrisch gemahlen. Einen kleinen Garten hatten sie auch.
Sacharin wurde von den österreichischen Schmugglern hereingeschmuggelt, es war sehr ungesund, aber damals diente es als Ersatz für Zucker und es war billiger.
Sonst aßen sie noch Mus auch mit Türkenmehl gekocht. Obst war sehr selten. Viele Dinge haben sie im Geschäft mit einer Karte bekommen, einer Art Gutschein zum Einkaufen.
Zu Weihnachten bekamen sie eine große Schüssel Nüsse und Äpfel. Später kamen dann auch einige wenige Kekse dazu.
Graukäse, Butter usw. haben sie auch selber gemacht, die Bauern stellten alles selber her. Nur Salz und Zucker mussten sie kaufen. Ein sehr schlechtes Essen waren Wasserfriegel und Buchweizenfriegel. Samstags wurden Krapfen gebacken.
Jeden Freitag war Fasttag, dann aßen sie Nudeln mit Butter.

 


PAPACIUEI

REZET:

N adrova : 150 gr. de farina, n uef y sel.

Cun la farina, l uef y l sel fé na pasta bëndebò dura.
Cun la mans sfruzië su la pasta a na maniera che la giate la forma de tei pitli nioc.
Chisc vën pona cuec tl lat per 10 menuc.