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Die abgebrochene Autoantenne

Originale Szene 2:

Ein introvertierter, von anderen Schülern als Muttersöhnchen und Streber bezeichneter Junge wartet an einer Bushaltestelle: Kurze Zeit später kommt ein Mädchen dazu, eine Klassenkameradin. Sie ist wütend und aggressiv. Ein Lehrer hat sie vor der Klasse bloßgestellt - aus Frust hat sie ihm daraufhin die Autoantenne abgebrochen. Der Junge missbilligt ihre Tat und beschwichtigt - ihre Bloßstellung sei ungerechtfertigt gewesen, aber für ihre schlechten Zensuren sei nur sie selbst verantwortlich, nicht der Lehrer. Der Junge bewegt das Mädchen zu einem klärenden Gespräch mit dem Lehrer.

Der Lehrer lobt das Mädchen daraufhin für seine Offenheit. Das Mädchen bietet freiwillig an, den Schaden durch Gartenarbeit wieder gutzumachen. Das Mädchen bedankt sich bei dem Jungen - indem sie miteinander spazieren gehen, bahnt sich eine Freundschaft an.

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Irenes Version:

Sie ist sehr froh, dass jetzt alles vorbei ist. Zur Belohnung für den Jungen gehen sie gemeinsam durch den Park spazieren. Sie setzten sich auf eine Bank und reden. Ohne dass das Mädchen es bemerkt, geht der Junge immer näher zum Mädchen, bis sie sich berühren. Da hebt der Junge den Arm und legt ihn über die Schulter der Schülerin. Sie stört das überhaupt nicht. Jetzt schießen dem Mädchen tausend Gedanken durch den Kopf. Es denkt an alles. Wieso er den Arm über ihre Schulter gelegt hat, er ist doch kein Außenseiter, er ist doch sehr cool, …ich liebe ihn!

Das sagt das Mädchen auch dem Jungen. Da wird der Junge rot und gibt ihr einen Kuss. So sind die beiden ein glückliches Paar für immer.

Diese Szene hat mir sehr viel gebracht. Sie hat mir gezeigt, dass auch Außenseiter oder ausgeschlossene Menschen lieb und cool sein können. Manchmal können genau diese Menschen mutiger und selbstbewusster als die anderen sein.

Ich habe aus diesen drei Theaterstücken sehr viel gelernt. Ich finde es gut, dass Leute solche Theaterstücke vorführen. So können die Kinder und auch Erwachsene sehen, was sie oft falsch gehandelt haben und wie sie es wieder richtig machen können.

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Gabriels Version:

Nach ein paar Wochen hat das Mädchen den Schaden abgearbeitet und wird die Freundin des Jungen und sie wird dann ebenfalls als Außenseiterin bezeichnet. Der Junge hilft ihr sich damit abzufinden, dafür hilft sie dem Jungen die Kleider auszusuchen. Dank einem Mädchen, das in der Gruppe bekannt ist, werden der Junge und das Mädchen wieder in der Gruppe aufgenommen.

Die Szene sagt mir, dass man anderen helfen soll, wenn sie Probleme haben, oder man soll ihnen helfen es durchzustehen.

Die Theaterstücke haben mir verschiedene Süchte näher gebracht. Sie waren zum Teil witzig, zum Teil spannend und zum Teil traurig.

 

Ninas Version:

Ein introvertierter, von anderen Schülern als Muttersöhnchen und Streber bezeichneter Junge wartet an einer Bushaltestelle: Kurze zeit später kommt ein Mädchen dazu, eine Klassenkameradin. Sie ist wütend und aggressiv. Ein Lehrer hat sie vor der Klasse bloßgestellt- aus Frust hat sie ihm daraufhin die Autoantenne abgebrochen. Der Junge sagte ihr sie solle zum Lehrer gehen aber sie wollte es nicht. Am nächsten Tag fragte der Lehrer, wer seine Autoantenne abgebrochen hätte, denn der werde büßen, sagte er. Da hob das Mädchen die hoch. Der Lehrer lobte das Mädchen für seine Offenheit, aber sie müsste trotzdem die Autoantenne zahlen. Da meinte das Mädchen sie könnte es mit Gartenarbeit wieder gutmachen. Der Lehrer stimmte zu und sie war erleichtert.

Die Szene sagt mir, dass, wenn ich etwas Unrechtes getan habe, muss ich dafür gerade stehen und dafür büßen.

Die drei Theaterstücke haben mir sehr gut gefallen, weil sie sehr einfach zum Verstehen waren und mit viel Phantasie gestaltet waren.

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Marcos Version:

Das Mädchen ging zum Lehrer, wie der Junge ihr vorgeschlagen hatte. Sie hatte Angst, aber sie ging zum Lehrer und sagte, dass sie die Antenne kaputt gemacht hatte. Der Lehrer entschuldigte sie und sie wurden noch Freunde. Sie dankte dem Jungen, dass er ihr geraten hatte, sich beim Lehrer zu endschuldigen.

Ich habe gelernt, dass man manchmal auch auf die Freunde hören muss, und wenn man ein Problem hat, jemandem das Problem sagen muss, dann können sie dir helfen.

Mir haben die drei Theaterstücke sehr gut gefallen.

 

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