WILLI UND SEINE BANDE

Originale Szene

Ein Mädchen gibt vor, eine Videokassette geklaut zu haben, um in dieselbe Clique aufgenommen zu werden, in der Ihr Freund schon Mitglied ist - in Wahrheit kauft sie die Kassette. Danach erfährt sie, dass das erst der erste Teil der Aufnahmeprobe war - nun soll sie vor den Augen der Clique eine CD klauen. Das Mädchen befindet sich in einem Konflikt zwischen Rollen- und Rechtsbewusstsein. Einerseits möchte sie dazu gehören, andererseits will sie nicht stehlen.Das Mädchen geht nicht zum verabredeten Klau. Ihr Freund stellt sie zur Rede. Aber das Mädchen wehrt ab: Sie wolle gar nicht mehr in die Clique. Das Mädchen rät seinem Freund, mit dem Cliquenanführer zu reden - mit dem Ziel, die Clique zu verändern.Der Freund des Mädchens geht zum Cliquenanführer. Denn er will weder das Mädchen noch die Clique verlieren. Doch da: Gespräch entgleist. Der Cliquenanführer wehrt jede Kritik ab - und greift zu offenen Drohungen. Der Junge muss sich entscheiden, ob er weiterhin der Clique angehören will.

 

Samuels Version:

Vor dem nächsten Cliquentreffen bespricht der Junge mit den anderen aus der Clique, ob sie einverstanden sind mit dem, was der Cliquenanführer Willi macht. Niemand ist einverstanden! So beschließen sie am nächsten Treffen Willi raus zu werfen und eine neue Clique zu gründen, ohne ihn. In dieser Clique konnte jeder mitmachen, der Lust hatte. Am Ende kam auch das Mädchen dazu.

Was habe ich aus der Szene gelernt?

Ich soll nicht Sachen machen, die ich nicht gerecht finde oder nicht machen will, nur um irgendwo dabei zu sein.

Meine Meinung über die Theaterstücke:

Die zwei Schauspieler spielten die Szenen sehr gut vor. Die Szenen waren sehr interessant und sehr lehrreich.

(Samuel)

 

Thomas Version:

Michael ruft die anderen von der Clique und macht aus, dass der Willi die Sache stehlen soll, "Aber wenn du zu feige bist, gehen wir raus aus der Clique". Willi traut sich nicht die CD zu klauen. Michael und die anderen beschließen eine neue Clique zu gründen, wo man nicht stiehlt.

 

Was habe ich aus der Geschichte gelernt?

Man soll nicht etwas machen, wenn man es nicht will, nur um irgendwo dazu zu gehören.

 

Meine Meinung über die Theaterstücke

Mir haben die Stücke gefallen, weil ich gelernt haben, was man nicht machen soll.

(Thomas M.)

 

Martinas Version:

Er droht, dass wenn er morgen um 15.00 Uhr nicht kommt, dann wird er aus der Clique rausgeschmissen. Um 3 Uhr findet das Treffen statt. Alle sind da: Willi, das Mädchen, sein Freund, und alle anderen. Willi sagt: "Wenn du zur Clique gehören willst, musst du eine Probe bestehen. Du musst eine Brieftasche stehlen und uns das Geld bringen, ansonsten wird dein Freund dich nicht mehr anschauen. Das Mädchen geht weinend nach Hause. Sie will nicht stehlen, aber sie will auch nicht ihren Freund verlieren. Daheim ist sie still und lacht nicht wie sonst. Sie geht ins Zimmer der Mutter und nimmt ihre Brieftasche. Es sind 50 Euro drin. Sie nimmt sie und geht hinaus. Die Mutter aber hat sie beobachtet und fragt, warum sie das getan hat. Sie weint und erzählt alles der Mutter. Die Mutter schimpft und erklärt, dass man so nicht Freunde suchen soll. Sie spricht auch mit dem Freund von Elke und er ist einverstanden mit der Mutter. Alle beide wollen die Clique verlassen und gehen zu Willi. Elke und Michael sind ein Paar geworden und haben nie mehr die Clique gesehen.

Was habe ich aus der Geschichte gelernt?

 Ich soll nicht Sachen machen, die ich nicht gerecht finde oder nicht machen will, nur um irgendwo dabei zu sein.

Meine Meinung über die Theaterstücke:

Ich meine sie waren sehr lehrereich und sehr interessant, sie haben sehr schön gespielt.