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c) Ethik der Evaluation und Reflexionskultur

 

Zu einer Ethik der Evaluation gehören eine umsichtige Vorgehensweise und ein Klima des Vertrauens, so dass die betroffenen Personen bereit sind, erforderliche - auch sensible Daten und Informationen – mitzuteilen. Evaluation kann niemals erzwungen und von außen aufgesetzt werden, weil sie sonst leicht den Charakter einer authentischen Evaluation verliert.

Die bei der Evaluation vorgesehene Bewertung erfolgt auf Grund gemeinsam getragener Wertmaßstäbe, d. h. es wird nach Zielvereinbarungen und verbindlichen Kriterien evaluiert, wobei alle bemüht sind, sich an die Spielregeln zu halten.

Voraussetzung für eine echte Evaluation ist die Bereitschaft aller Beteiligten das eigene Tun zu reflektieren. Nur in einem ständigen Selbstreflexionsprozess ist es möglich, die eigene Arbeitskultur und Professionalität weiter zu entwickeln.

 

 

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2001