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Leitfaden für die Erstellung des Schulprogramms
Sonderbeilage zum INFO vom September 2000)

1.) Schulrelevante Fragen und Antworten

2.) Gesetzliche Grundlagen des Schulprogramms

3.) Zielsetzungen des Schulprogramms

4.) Inhalte des Schulprogramms

5.) Die Erstellung des Schulprogramms

6.) Die Bekanntmachung des Schulprogramms

7.) Die Evaluation

8.) Unterstützung bei der Erstellung des Schulprogramms

9.) Literatur und Links

 


 

Arbeitsanweisungen
für eLearning

 

Im Zusammenhang mit dem Entstehen autonomer Handlungs- spielräume an den Einzelschulen, den damit auch verbundenen Selbstgestaltungspflichten und der größeren Selbstverantwortung wird das Schulprogramm zu einem Dreh- und Angelpunkt für das gesamte schulische Geschehen. Als gezieltes Instrument der gesetzlich geforderten Schulentwicklung steuert es Innovations- und Entwicklungsprozesse der Schule, setzt sie um und macht sie gleichzeitig für alle transparent.

Insofern stellt es eine Weiterentwicklung des bisher üblichen Erziehungs- und Organisationsplanes (EOP) der Schulen dar.

Die Verpflichtung zur Erstellung des Schulprogramms beinhaltet auch die Verpflichtung zur Qualitätsentwicklung und Qualitätsevaluation, da die Freiheit bei der Planung und Gestaltung auch eine erhöhte Verantwortung für die Ergebnisse nach sich zieht

Es gibt kein verbindliches Modell für ein Schulprogramm: Jede Schule erstellt das eigene Dokument vor dem Hintergrund der spezifischen (geografischen, sozialen, kulturellen, ökonomischen, politischen,...) Situation.

Um die Schulen bei der Erstellung des Schulprogramms zu unterstützen hat eine Arbeitsgruppe am Schulamt, bestehend aus Eva M. Lanthaler, Peter Höllrigl, Erica Fassa, Maria Luise Fischer, Veronika Rieder, Ulrike Hohr und Bertrand Huber, einen Leitfaden erarbeitet, der vor allem Anregungen und Orientierungshilfen geben und auf jene verbindlichen Grundelemente aufmerksam machen möchte, die es zu berücksichtigen gilt. In diesem Zusammenhang werden auch mögliche Vorgehensweisen aufgezeigt und Hinweise und Anregungen für die Erarbeitung vor Ort gegeben.

Dieser Leitfaden stellt einen Beitrag in der Schulprogramm-Diskussion dar und ist in dieser Form als ein vorläufiges Arbeitsergebnis anzusehen, das von allen an der Schule Beteiligten weiter entwickelt werden kann und soll.

Einführung von Schulamtsleiter Dr. Walter Stifter


© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2001