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b) Bildung einer Arbeitsgruppe „Schulprogrammentwicklung“ (Steuergruppe)

 

 

 

 

Diese Arbeitsgruppe bildet das Herzstück des Erarbeitungsprozesses, da sie alle Beteiligten an der Schule für die Schulprogrammentwicklung motivieren, diesbezügliche Aktivitäten organisieren und in regelmäßigen Abständen Lehrer, Schüler und Eltern über den Verlauf dieses Entwicklungsprozesses informieren soll.

Sie muss die eingefahrenen Impulse des Kollegiums, der Eltern und der Schüler sammeln, diese bündeln und gewichten; kleine, aber machbare Schritte zur Umsetzung initiieren, und die Vereinbarungen als schriftliche Verbindlichkeiten festhalten.

Überlegungen zum Vorgehen ·

  • eine repräsentative Arbeitsgruppe bilden ·
  • Auftrag an die Arbeitsgruppe durch Beschluss des Lehrerkollegiums ·
  • den Auftrag klar definieren: Ziel, Zeitraum, Verantwortlichkeit ·
  • an Bewährtes anknüpfen ·
  • in kleinen Schritten vorgehen, Konsens herstellen; Skeptiker ernst nehmen, Überzeugungsarbeit leisten · Themenweise mit weiteren Arbeitsgruppen zusammenarbeiten ·
  • das Kollegium in geeigneter Form kontinuierlich miteinbeziehen ·
  • Elternarbeit/Schülerarbeit anregen · eventuell qualifizierte Beratungsperson beiziehen ·
  • Transparenz gewährleisten und einen Informationsfluss schaffen

Damit die Gruppe arbeitsfähig bleibt, sollen ihr nicht mehr als acht bis zehn Mitglieder angehören. Dafür sollen die Mitglieder aus den unterschiedlichen Schulstellen, bzw. Fachgruppen stammen. Auch die Schulleitung soll in der Arbeitsgruppe vertreten sein. Wenn einer Arbeitsgruppe zuviel Arbeit zukommt, so besteht die Möglichkeit der Aufteilung auf Untergruppen. Wichtig ist hierbei, dass die Arbeitsgruppe „Schulprogrammentwicklung“ den Gesamtprozess steuert und für den internen Kommunikationsfluss zwischen den Arbeitsgruppen bzw. zum gesamten Kollegium sorgt.

 

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2001